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Das AURO-CLD-System von Doppelmayr erhöht die Sicherheit und reduziert den Personalaufwand
Im Jahr 2020 führte Doppelmayr b (Autonomous Ropeway Operation) in den Gondelbahnen ein. Dabei handelt es sich um ein System, das mit Hilfe von Sensoren und Kameras eventuelle Probleme beim Zugang zur Bahn erkennt und gegebenenfalls die Bahn anhält. Bislang war dies die alleinige Aufgabe des Betreibers, der ständig auf der Hut sein musste. Nun ist es dem österreichischen Unternehmen gelungen, die Zulassung für dieses System auch für Sessellifte zu erhalten.
DieAutomatisierung einer Gondelbahn, bei der praktisch nur der Einstieg wichtig ist, war "relativ" einfach. Zuvor mussten einige Änderungen vorgenommen werden, wie z. B. der Skiträger im Inneren , und es mussten Kabinen mit größeren Türen entworfen werden. Auf diese Weise kommt der Skifahrer oder Snowboarder direkt mit seiner Ausrüstung hinein, und wenn er erst einmal drinnen ist, kann nichts mehr passieren, es sei denn, der oder die Fahrgäste machen irgendwelche ungewöhnlichen Bewegungen.
Bei einem Sessellift sind die Verhältnisse jedoch komplizierter. Schon das Einsteigen ist für viele Skifahrer und Snowboarder ein Problem. Im Laufe eines Skitages muss ein Sessellift mehreren Personen aus der Patsche helfen. Es ist sogar schon vorgekommen (zum Glück sehr selten), dass ein Fahrgast auf halbem Weg nach unten gefallen ist.
Das wird auch in nächster Zeit so bleiben. Was Doppelmayr automatisiert hat, ist die Ausstiegsstation des Sessellifts. Da es dort nicht mehr so häufig zu Stürzen kommt, dachte man sich, man könnte den Skilift dort oben abschaffen und durch ein System von Sensoren und Kameras ersetzen, das von einem Mitarbeiter in der Kabine unten oder sogar in einem Raum in einem Bürogebäude gesteuert wird. Doppelmayr behauptet, dass die Sicherheit erhöht und die Kosten um 35 % gesenkt wurden.
Das AURO-System wurde bereits in zwei Skiliften getestet, einem in Wildhaus (St. Gallen, Schweiz) und dem anderen im Skigebiet Silvretta Montafon (Vorarlberg, Österreich).
Wie funktioniert das System? AURO-CLD setzt die von Mantis Ropeway Technologies entwickelte KI-gestützte Bildverarbeitung ein. Mit Hilfe ihrer Software kann sie Standort-, Bild- und Videodaten in Echtzeit analysieren, auswerten und automatische Reaktionen auslösen.
Das System erkennt Gefahrensituationen im Entladebereich der Bergstation innerhalb weniger Hundertstelsekunden und entscheidet je nach Situation selbstständig, ob der Sessellift weiterfahren kann, ob er abbremsen oder anhalten soll. Wie bei AURO für Gondeln kann die Störungsbeseitigung durch eine Person der Seilbahnbetriebszentrale (ROC) erfolgen, die sich in der Talstation oder in einem separaten Gebäude in den Büros des Skigebiets befindet.
-bis zu 35% geringere Personalkosten.
-Reduzierung der Auswirkungen von Personalengpässen
-Erhöhte Sicherheit durch schnelle Reaktion auf Gefahrensituationen.
-Hervorragender Überblick durch mehrere Kamerablickwinkel.
-Unterbrechungsfreie Überwachung, da das System nie ermüdet.
-AURO-CLD kann auf vielen bestehenden Sesselliften installiert werden.
Das AURO-CLD-System von Doppelmayr wurde bereits an zwei Sesselliften getestet.
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